Auf Reisen mit Birgit und Bernd


“Was ich nicht fühle, kann ich nicht fotografieren”

(Will McBride, 1931 – 2015)

Als Hobbyfotograf fotografieren wir seit Jahren, vorzugsweise während unserer Urlaube. Dadurch sind Fotos auf Reisen nach Indien, St. Petersburg, Polen, Italien, Frankreich, USA, Portugal, England, Schottland, Deutschland, Ägypten und Mallorca entstanden sowie Fotos zu “Arts & Music”, „Garten” und “Streetfotografie”.

“Reinigung der Tempelanlagen”

Hampi ist eine UNESCO-Welterbestätte im indischen Bundesstaat Karnataka. Die Stadt war die Hauptstadt dreier Generationen von Hindu-Herrschern, die Sacred und Royal Centres bestechen durch mächtige Granitblöcke und eine der grössten Tempelansammlungen Indiens. Das Foto zeigt einen Eingang in den Vitthala-Tempel, der einen Höhepunkt der Vijayanagar-Kunst darstellt.

“Wedding”

Das Foto wurde in Thrissur im südlichen indischen Bundesstaat Kerala aufgenommen. Kerala hat eine vielfältige Kultur, in der die drei großen Religionen des Landes lange Traditionen haben. Der Hinduismus herrscht vor und wird mit seltener Strenge ausgeübt, die es Nicht-Hindus verbietet, Tempel zu betreten. Der Alphabetisierungsgrad in Kerala ist der höchste Indiens.

Auf der „Shopping Mall“ in Thrissur begegnete uns das im Foto gezeigte Mädchen im „Brautkleid”, sie liess sich gern fotografieren, konnte jedoch kein Englisch, sodaß wir den eigentlichen Zweck der Kleidung nicht ermitteln konnten.

“At the Beach”

im Frühjahr 2010 erkundeten wir mit einem Leihauto die US.Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah, Colorado und Arizona. Auf der Fahrt von San Francisco bis Morro Bay hielten wir an vielen Stränden an, der hier gezeigte befindet sich bei San Simeon.
Bei herrlichem Wetter und starkem Wellengang zeigte die “Dame mit Hund“ keinerlei Regung, ein von uns gewünschter Blickkontakt misslang, sogar der Hund schaute weg.

“Santa Monica”

Santa Monica ist seit Ende des 19. Jahrhunderts der Star unter den Badeorten von Los Angeles. Der Santa Monica Pier ist der Endpunkt der legendären „Route 66“, der auf dem Pier befindliche Vergnügungspark ist der älteste an der Westküste. Am Ende des Piers tummeln sich Pelikane und Urlauber aus allen Erdteilen, die Stimmung ist kalifornisch „relaxed und freundlich“.

“Indian-German-Friendship”

der indische Bundesstaat Kerala erstreckt sich zwischen den Westghats und dem Arabischen Meer. Kochi ist die kosmopolitischste Stadt Keralas und ein wichtiger Umschlagplatz für Gewürze und Meeresfrüchte. Fort Kochi verströmt mit ihren holländischen, portugiesischen und englischen Bungalows Alte-Welt-Charme. In den Straßen der Jew Town tummeln sich Antiquitätenläden. Die dortigen Strände sind umglaublich schön, dort trafen wir auf eine Gruppe Einheimischer beim Muschelsammeln, wie man an den Stoffbeuteln sieht, war ihre Ernte erfolgreich. Da Inder sich gern fotografieren lassen, entstand das Foto mit diesen freundlichen Menschen.

“Mehr geht nicht”

Auf der Fahrt von Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra nach Hampi in Karnataka war ein Anhalten am „McDonalds“ für unseren Fahrer in MUSS! Die indische Küche ist zwar hundertmal besser, trotzdem scheint ein Burger bei den Indern sehr beliebt zu sein. Ich wartete draußen und verfolgte das typische Gewirr auf dem Highway. Die im Foto gezeigte Szene machte deutlich, das die „kleinste Hütte“ eine beliebte Art der Fortbewegung sein kann!
Das „Piaggio“, in Indien unter dem Namen „Tut-Tuk“ bekannt, hielt leer an der Straße, einen Augenblick später war eine ganze Gruppe Einheimischer im Tue-Tuk verschwunden, der Vergleich mit „Ölsardinen“ drängte sich auf.

Heiligsprechung”

Vom unglaublich schönen Ort Hampi in Karnataka/Indien habe ich schon berichtet. Mein Guide bat mich, 10 Bananen zu kaufen (50 Cent) und mit mir zu einem am Rand der Tempelmauer stehenden Elefanten zu gehen. Die Prozedur war, das ich dem Elefanten 10 mal eine Banane reichte und dieser die einzeln in sein Maul steckte. Beim 11. mal nahm er von mir einen 50-Rupies-Schein und übergab das Geld seinem hinter dem Elefanten sitzenden Besitzer. Dann legte der Elefant elegant seine Rüsselnase (?) auf meinen Kopf – ich war geheiligt!


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